Vita

 Manuel SchroederApsara Habiba - Beyond Dance

Die professionelle Tänzerin entdeckte ihre Liebe zum orientalischen Tanz im September 1988 nach langjähriger Jazzdance-Erfahrung. Anfang 2003 wurde aus der Berufung hauptberufliche Tätigkeit.

Im Bereich des orientalischen Tanzes und dessem spirituellen Hintergrund wurde sie vor allem durch ihre langjährige und international bekannte Lehrerin Shahrazad inspiriert, in deren bekanntem Show-Ensemble Salomons Töchter sie von Sommer 1991 bis Sommer 2000 aktiv mitwirkte.

Als Mystikerin und Philosophin interessiert sich die Tänzerin insbesondere auch für die Wurzeln des orientalischen Tanzes und die daraus vor langer Zeit entstandenen Verbindungen zu anderen Kulturen.

Daher führten sie ihre Studien neben dem klassisch orientalischen Tanz und orientalischer Folklore auch in die Bereiche des klassisch indischen Tanzes (vor allem Kathak), des persischen Tanzes (Kereshme, Qajar-Dynastie), des klassischen chinesischen Tanzes, Flamenco, Tango Argentino, Burlesque, Feuertanz u.a..

Bekannt ist Apsara Habiba vor allem durch fast schlangengleiche Beweglichkeit und temperamentvolle, sehr ausdrucksstarke Tänze und fantasievolle Cross-Over-Projekte.  So sind nicht nur Ihre indo-arabischen Interpretationen, Zigeunerfantasien und verschiedene spanisch-arabische und kelto-arabische Variationen mittlerweile berühmt und berüchtigt.

Vor diesem Hintergrund entwarf sie mit Ihrer Tanzkollegin Seiya eine neues Show-Konzept um Archetypen wie Geister, Göttinnen, Feen und Dämonen, welches zunächst unter dem Namen "Alter Tanz im Dunklen Spiegel" im Jahr 2003 zweifach mit Erfolg in einem Orienthaus in Köln aufgeführt wurde.
2004 entstand daraus die außergewöhnliche Showreihe "Tanz des Mondes": Mystische Poesie mit magischem Tanz verwoben in einem Nachtspiel und Ritual zugleich. 2006, 2009 und 2012 feierten Sie unter dem Titel "Tanz des Mondes II" , "Tanz des Mondes III" und "Tanz des Mondes IV" erfolgreiche Fortsetzungen mit weiteren ausverkauften Shows.

Besondere Steckenpferde der Tänzerin sind darüber hinaus seit ca. Sommer 1999 der ursprünglich aus Kalifornien-USA kommende Tribal Style Belly Dance und seit Frühjahr 2008 auch der sog. Tribal-Fusion, die sie mit großem Erfolg in Shows und auf Festivals tanzt und unterrichtet.
Sie war Gründungsmitglied und Leiterin des Tribal-Stammes/-Ensembles Allat Dalanda von Sommer 2000 bis Januar 2008 (zwei eigene Ensembleshows in 2001 und 2003) und rief im April 2004 zusammen mit Nana Kempkes das Ensemble Goondarani ins Leben, welches sie bis heute leitet.
Aus einem Tribalprojekt wurde Ende 2005 der Stamm Dana Morrigan, der als fortlaufendes Projekt ebenfalls bis heute Bestand hat und 2009 entwuchs aus der Fortführung eines Tribalfusionprojekts das Ensembleprojekt BellaDonna.

Darüber hinaus gründete sie im September 2007 das Oriental-Ensemble Mutabor (welches bis Ende Okotber 2016 tanzte) und veranstaltet seit Sommer 2004 alljährlich ein Sommer- oder auch Schülerinnenfest / Werkschau.

Aber auch Groß-Events wie die Benefiz-Gala "DIE BLUME LEBENSGLÜCK " zugunsten des Kinderkrankenhauses Leverkusen im Forum Leverkusen mit ca. 800 Besuchern im November 2004 (zusammen mit Khalifa A. Waidele) und das Showkonzept "JUST DANCE" im Limelight Köln-Junkersdorf mit ca. 500 Besuchern im Mai 2010 und Juni 2011 im ZAK (Zirkus- und Artistik-Zentrum) Köln in Zusammenarbeit mit Shahrazad und ab Juni 2013 in Eigenregie mit selbst geschriebenem Märchen gehören zum Repertoire der außergewöhnlichen Künstlerin.

Ferner organisiert Sie Workshops für Fremddozenten (wie z.B. in der Vergangenheit Banafsheh Sayyad - USA , Rachel Soto mit Band Solace - USA 2007, das "Love-Army-Projekt" mit Anasma Vuong - Paris 2013/2014 und das "Alive"-Projekt mit Anasma Vuong und Linda Faoro - Paris 2015, Dud Muurmand - DNK 2017) und gelegentlich auch Tanzreisen.

Auch verschiedene Schulprojekte gestaltete sie mit. So unterrichtete sie bereits an der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule in Leverkusen-Rheindorf, der Montessori-Hauptschule in Düsseldorf und an der Gemeinschaftshauptschule Lindlar.

Neben ihrer tänzerischen Ausbildung nahm Apsara Habiba Unterricht im Spiel verschiedener Percussioninstrumente, wie z.B. Darbukka, Karkabou, Davul, etc., und befasst sich intensiv mit der Verbindung von Schamanismus und Tanz.